Gemeindeleben – Wie läuft der Jaytea in Zeiten von Corona? – 07.04.2021

Freitagabend 19:50 während dem Lockdown: Die Jaytea´ler werden freudig begrüßt und willkommen geheißen. Nach den anschließenden Spielen, in denen meist ehrgeizig um den Sieg und Punkte für die Kleingruppen gekämpft wird, folgt gemeinsamer Lobpreis mit der Jaytea-Band und eine Andacht. Soweit unterscheidet sich dieser Jaytea, zumindest den Ablauf betreffend, kaum von den Freitagabenden von vor einem Jahr. Doch eine Sache fehlt ganz besonders: Die Jaytea´ler. Anstatt in die Gesichter der Jugendlichen, schauen die anwesenden Mitarbeiter an diesen Abenden in vier Kameras, die Jaytea´ler selbst sitzen in ihrem Zuhause vor dem Bildschirm und folgen dem JT über Youtube.

So cool die technischen Dinge sind, die einen solchen Jaytea-Stream überhaupt erst ermöglichen, so sehr fehlt der direkte Kontakt zu den Jaytea-Freunden an solchen Abenden. Der Austausch, die Gemeinschaft, das gemeinsame Lachen und Essen und sogar der stickige, mit Sofas vollgestellte Jaytea-Raum fehlen irgendwie.

Und obwohl wir uns als Jugend dementsprechend auch in einer herausfordernden Zeit befinden, sind wir rückblickend dankbar für all das, was in den letzten Monaten trotzdem gelaufen ist. Wir sind dankbar dafür, dass wir Woche für Woche ziemlich coole und professionelle Jaytea-Streams produzieren konnten. Dankbar dafür, dass wir mit neuen Kleingruppen starten und die Gemeinschaft in diesen Gruppen durch die sogenannte „Kleingruppen-Lockdown-Challenge“ stärken konnten. Und vor allem sind wir dankbar dafür, dass Gott uns mit immer neuen Ideen und Kreativität für die Umsetzung des Jaytea‘s und vor allem auch mit seiner Kraft und Freude beschenkt.

Deswegen wollen wir uns nicht nur über die aktuelle Lage beschweren und uns auf das fokussieren, was anders ist und weniger gut läuft. Stattdessen wollen wir auf unseren Gott schauen und auf ihn vertrauen, weil er uns auch in so einer Situation nicht alleine lässt und uns als Jugend führt und leitet. Weil wir ihm überall begegnen können und sein Geist uns als Jaytea vereint, auch wenn wir alle an anderen Orten sind.  Das ist unsere Hoffnung und auch das, was wir in den letzten Monaten unter so anderen Umständen immer wieder erleben durften.

Und weil wir daran glauben, dass unser Gott Gebete erhört, freuen wir uns über jedes Gebet für den Jaytea 🙂 Die folgenden Dinge dürft ihr also gerne mit ins Gebet nehmen:

  • dass jeder einzelne Jaytea´ler erleben kann, wieviel Kraft, Freude und Hoffnung wir durch Gott auch in schwierigen Zeiten geschenkt bekommen
  • dass gemeinsames geistliches Wachstum auch online immer mehr möglich wird
  • dass die Mitarbeiter immer sensibler werden für den Geist Gottes und seine Führung, um zu erkennen, was dran ist im Jaytea
  • und natürlich dafür (und ich glaube das ist in unser aller Interesse;)), dass das Gemeindeleben so schnell wie möglich wieder im Reallife stattfinden kann

Danke für jedes Gebet! Seid gesegnet 🙂

Romy

 

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